zalp.ch -> ‚Galen‘

Auf der Hochebene «Galen» lässt es sich im Gras liegen und den Wolken nachschauen, während junge Ziegen schier den Hang hinabpurzeln, um an das letzte Salz auf den Felsplatten zu kommen. Es kommt aber auch vor, dass der Wind die frisch aufgehängten Käsetücher von der Leine räumt, ein Gewitter aufzieht oder sich der Höhenblues breit macht. Oder dass ein Juchzer die Bergstille durchbricht und die Hektik des Tages ankündigt; Bilder aus naturnahem, teils ruhigem, teils nicht ganz unaufgeregtem Jazz.

Laurentia Nussbaum (ln), zalp.ch
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